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CBD Aromaöl – Warum wird es so deklariert?

Ätherische Öle werden heute gegen vielerlei Beschwerden wertgeschätzt – und das nicht ohne Grund. Sie können Leiden wie Kopfschmerzen verringern, bei Stress beruhigen oder sogar Schlafschwierigkeiten minimieren. Schon die fernöstlichen Heilpraktiken haben daher vor vielen Jahrhunderten Aromatherapien eingesetzt, die auch heute noch Anklang finden. Viele Pflanzen werden dazu verwendet, heilende Extrakte herzustellen. Ihre Vorteile werden in ätherischen Ölen hochkonzentriert dargereicht, sodass wenige Tropfen schon für Linderung sorgen.

Doch was hat das Ganze mit CBD Öl zu tun? Auch beim CBD Öl handelt es sich um ein wirksames Pflanzenextrakt, das die Vorteile des Hanfwirkstoffs Cannabidiol zugänglich machen soll. Gewonnen wird es mit Hilfe der CO2-Extrahierung. Im Gegensatz zu THC ist der Wirkstoff CBD vollkommen legal, da dieser keine psychoaktive Wirkung verursacht und auch sonst keinerlei Nebenwirkungen aufweist. Was also haben CBD Öle und Aromaöle gemeinsam?

Wichtiges in Kürze

  • CBD Produkte werden immer häufiger als Aromatherapie-Mittel deklariert
  • Hersteller kennzeichnen diese häufig mit „Nicht zum Verzehr geeignet“
  • Häufig empfehlen Anbieter, die CBD Tropfen für die Nacht auf das Kissen zu träufeln
  • CBD Aromaöle bestehen meistens aus Trägerölen und pflanzlichen Extrakten – wie CBD Öle auch
  • CBD Aromaöle sind in den meisten Fällen zwar CBD-Öle, dennoch sollte die Einnahmeempfehlung des Herstellers beachtet werden

 

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Was versteht man unter der Aromatherapie?

Bevor wir den Zusammenhang des CBDs mit Aromaölen erklären, möchten wir kurz auf die Aromatherapie selbst eingehen. Hierbei handelt es sich um die Anwendung pflanzlicher ätherischer Öle zur Linderung diverser Beschwerden und zur Förderung eines besseren Wohlbefindens. Es handelt sich hierbei nicht um homöopathische Vorgehensweisen, sondern Komplementärmedizin – schließlich sind zahlreiche positive Wirkungsweisen schon über die Jahrhunderte überliefert und mittlerweile durch Studien zugänglich gemacht worden. Aromatherapie-Produkte können auf verschiedene Weisen Wirkung zeigen und regen vor allem die Sinne an:

  • Wirkstoffe können nach dem Einmassieren über die Haut aufgenommen werden
  • Entzündungshemmende oder antibakterielle Eigenschaften werden direkt auf der betroffenen Stelle wirksam
  • Wirkung zeigt sich auch über die Schleimhäute – beispielsweise nach dem Inhalieren
  • Die Sinne werden belebt oder beruhigt

 

Es gibt viele verschiedene Optionen, Aromaöle für die therapeutische Wirkung einzusetzen. Ein heißes Dampfbad mit ätherischem Öl beispielsweise verbreitet die Inhaltsstoffe über den warmen  Wasserdampf in der Luft, sodass diese direkt von den Schleimhäuten aufgenommen werden können. Auch das Inhalieren ist möglich, sowie die sanfte Verbreitung über Duftstäbchen und Co. Die Anwendung direkt über die Haut ist ebenfalls möglich: So wird Minzöl meist direkt unter die Nase gerieben, um Beschwerden eines Schnupfens zu verringern. Auch Massagen können helfen, die Wirkungsweisen zeitnah spürbar werden zu lassen.

Was hat nun CBD mit der Aromatherapie zu tun?

Das liegt den aktuellen Gesetzmäßigkeiten in Deutschland zugrunde. CBD erfüllt aktuell weder die Definition eines Nahrungsergänzungsmittels, noch die eines Arzneimittels – und darf daher auch nicht als solches bezeichnet werden. Damit geht einher, dass die CBD Öl Hersteller eigentlich keine Verzehrsempfehlung mit auf den Weg geben dürfen. Auch Heilungsversprechen oder lindernde Vorteile des Produkts dürfen eigentlich nicht hervorgehoben werden. Soll das doch passieren, sind die Unternehmen an strenge Kontrollen und Überprüfungen gebunden oder müssen im schlimmsten Falle Produkte aus dem Sortiment nehmen, da die Pharmaindustrie aktuell das Monopol für besagte Mittel aufrecht erhält.

Diese Hindernisse umgehen CBD Hersteller, indem sie ihre CBD Öle als Aromaöle bezeichnen. In dem Fall müssen sie die Aussage „Nicht zum Verzehr geeignet“ auf das Produkt drucken und dürfen keine Aussagen zu heilsamen Wirkungen machen – allerdings kann der Anwender selbst über die vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten zur Aromatherapie entscheiden.

Das Witzige: Nicht selten wird sogar empfohlen, CBD Aromaöl auf das Kissen zu träufeln. Dabei handelt es sich bei den Trägerstoffen um Hanfsamen- oder Kokos- und sogar Olivenöle, die einen öligen Film auf dem Kissenbezug hinterlassen können.

Mögliche Wirkungen von CBD in Form eines Aromaöls

Aromaöle mit CBD können durchaus einen Nutzen haben. Sie lassen sich beispielsweise vielseitig anwenden, um das Wohlbefinden auf verschiedene Weisen zu steigern. Dazu zählt unter anderem das:

  • Einmassieren oder Einreiben in die Haut bei Muskel- oder Gelenkschmerzen
  • Einatmen oder Inhalieren des Produkts
  • Zugabe in Kosmetik- oder Badeprodukte zur Pflege der Haut

 

CBD entfaltet seine Wirkung über Schleimhaut und die Epidermis gleich gut. Während der Wirkstoff über die Haut in die Gewebeschichten gelangt und dort direkt Effekte erzielt, transportiert die Schleimhaut diesen über das Blut durch den gesamten Körper – so kann CBD auf vielen Ebenen Resultate zeigen und das Wohlbefinden ganzheitlich steigern.

Kann CBD als Aromaöl Nebenwirkungen mit sich bringen?

CBD gilt generell als frei von starken Nebenwirkungen. Allerdings macht sich der Wirkstoff bei dem ein oder anderen Anwender nicht nur positiv bemerkbar. So kann er für ein trockenes Mundgefühl sorgen, wenn er oral eingenommen oder inhaliert wird. Warum das so ist? Weil CBD die Speichelbildung kurzfristig beeinflusst und hemmt. Durch ein Getränk kann dieser Effekt jedoch schnell wieder behoben werden. Wer CBD Tropfen gleich mit einem Getränk einnimmt, kann sogar vorbeugend agieren. Auch ist CBD bekannt dafür, zu Müdigkeit zu führen. Insbesondere bei einer stärkeren Dosis ist dies häufig der Fall. Schwangere und Stillende sollten CBD nicht einnehmen – auch, wenn der Wirkstoff mit kaum Nebenwirkungen einhergeht.

Wofür können CBD Produkte in der Aromatherapie verwendet werden?

CBD wirkt ganz unterschiedlich und verbessert laut zahlreichen Erfahrungsberichten nicht nur Schmerzen, sondern auch Stimmungstiefs, Stress und Nervosität oder gar Angstzustände. Auch Hautprobleme kann CBD lösen, sowie bei schwerwiegenderen Krankheiten Linderung verschaffen. Ein Wundermittel ist Cannabidiol sicherlich nicht, jedoch kann sich der Nutzen des Hanfwirkstoffs durchaus auch über die Aromatherapie bemerkbar machen.

CBD-Aromaöl für einen besseren Schlaf

Schlafstörungen betreffen einen großen Teil der Menschen und sind nicht ganz so harmlos, wie oftmals angenommen: Über einen längeren Zeitraum hinweg auftretend können sie auf gesundheitliche Probleme oder gar psychische Belastungen hindeuten – oder diese sogar verursachen. Schlafmangel führt nicht zuletzt im schlimmeren Fall zu Depressionen und Beschwerden, die den Alltag beeinträchtigen. Umso wichtiger also, diesen zeitnah entgegenzuwirken. CBD hat sich hier als hilfreich erwiesen, da der Wirkstoff die Müdigkeit fördert. Vielmehr schafft es CBD aber, Entspannung zu erzielen und Stress zu minimieren – dadurch klappt das Ein- und Durchschlafen nicht selten besser.

Mit den Schlafstörungen geht nicht selten auch das Restless-Legs-Syndrom einher, das die Qualität des Schlafs reduziert. CBD kann Probleme wie diese durch das Regulieren der Botenstoffe zumindest verbessern und damit auch zu einer besseren Schlafqualität verhelfen. Hauptaugenmerk liegt dabei aber auf den beruhigenden Eigenschaften des Hanfwirkstoffs: Wem den ganzen Tag über Höchstleistung abverlangt wird, dem fällt es am Abend oftmals schwer, sich fallen zu lassen und zu entspannen – hier setzt Cannabidiol erfolgreich an.

Wie kann CBD Aromaöl also für einen besseren Schlaf eingesetzt werden? Während so mancher Hersteller das Träufeln auf das Kopfkissen empfiehlt, legen wir eher das Inhalieren mit Hilfe eines Dampfbads ans Herz: Ein wohlig warmes Bad mit Lavendelöl und CBD-Aromaöl entspannt ungemein, beruhigt die Nerven und sorgt dafür, dass Stress und Nervosität etwas abklingen. CBD unterstützt diese Wirkung, pflegt gleichzeitig die Haut und sorgt damit für ein Rundum-Erlebnis vor dem Schlafengehen. Kombiniert werden kann dazu eine Tasse Hanftee, die ebenfalls zur Ruhe kommen lässt. Bildschirme sollten vermieden werden – ein gutes Buch zum Herunterfahren eignet sich für einen guten Schlaf deutlich besser. Wir fassen zusammen:

  • CBD beruhigt bei Stress und Nervosität
  • CBD kann Stimmungstiefs beheben
  • CBD fördert die Müdigkeit

 

CBD-Aromaöl gegen Kopfschmerzen & Migräne

Wer sich CBD Erfahrungsberichte einmal genauer durchliest, wird schnell feststellen, dass diese meist von einer positiven Wirkung in Bezug auf Schmerzen sprechen. Nicht selten reduziert der Hanfwirkstoff Schmerzen auf ein erträgliches Niveau oder eliminiert diesen gänzlich. Das ist auch bei Migräne und Kopfschmerzen der Fall, weshalb eine Aromatherapie auch hier zu empfehlen ist. Wie aber kann CBD-Aromaöl gegen die Kopfschmerzen verwendet werden?

Zum Einen lässt sich CBD-Aromaöl zum Einmassieren nutzen. Da Kopfschmerzen nicht selten aus Verspannungen im Nackenbereich resultieren, kann Cannabidiol hier sinnvoll zum Einsatz kommen. Es empfiehlt sich, eine größere Menge der Tropfen auf dem Oberrücken und den Schultern zu verteilen  und dort langsam einmassieren zu lassen – beispielsweise vom Partner. Nacken und Kreuz sollten dabei in den Vordergrund rücken. Es dauert eine Weile, bis das CBD Wirkung zeigt – doch über die Haut kann der Wirkstoff gute Ergebnisse erzielen. Auch empfiehlt es sich, CBD-Aromaöl direkt auf die schmerzende Stelle zu massieren und darüber hinaus zu inhalieren. So wird der Wirkstoff über die Haut und Schleimhäute eingenommen und kann überall dort ansetzen, wo er gebraucht wird. Dies steigert das Wohlbefinden und somit auch die Intensität der Kopf- oder Migräneschmerzen.

Auch rein olfaktorisch kann CBD gegen Kopfschmerzen behilflich sein. Über Aromastäbchen oder Duftkerzen kann der Hanfbestandteil also zu weniger Schmerzen und einem entspannteren Alltag verhelfen. Wir fassen zusammen:

  • CBD reduziert Schmerzen effektiv und setzt dabei nicht nur bei Kopfschmerzen an
  • CBD kann Muskelverspannungen lockern und so dazu beitragen, dass Kopfschmerzen gänzlich schwinden
  • Bei Migräne sorgt der Wirkstoff oft für einen lindernden Effekt

CBD-Aromaöl gegen Stress, Nervosität und Stimmungstiefs

Stress, Stimmunstiefs, Nervosität und Ängste gehen oft Hand in Hand und werden von einem Großteil der Deutschen immer wieder festgestellt. Das Problem: Im hektischen und voll gepackten Alltag geht die eigene Entspannung und Regeneration oftmals schlichtweg unter. Sorgen tragen meist dazu bei, den ohnehin schon hohen Stresspegel zu steigern – es entsteht ein Teufelskreis, dem man nicht so einfach entkommt. Das kann bis zur Depression führen. CBD ist laut einiger Erfahrungsberichte bekannt dafür, beruhigende, entspannende und Angst-nehmende Eigenschaften vorzuweisen. Nervosität kann gelindert und die Entspannung gefördert werden, damit es auch mit dem Regenerieren besser klappt. Viele Nutzer sagen sogar aus, dass CBD ihre Stimmung verbessert und sie damit den Alltag lebensbejahender wieder aufnehmen können. Regelmäßig angewendet, könnte CBD-Aromaöl dabei helfen, Stimmungstiefs zu vermeiden und größere Nervosität gar nicht  erst aufkommen oder sich entwickeln zu lassen.

Wieso aber wirkt Cannabidiol auf diese Weise? Cannabidiol reguliert im körpereigenen Nervensystem die Botenstoffe, zu denen auch Adrenalin gehört. Auch Cortisol soll für das Stressempfinden mit verantwortlich sein. Beides reguliert CBD schon nach kurzer Zeit, sodass der Stresspegel sinkt und wieder mehr Entspannung empfunden werden kann. Doch wie sollte CBD zu diesem Zweck innerhalb der Aromatherapie angewendet werden? Es lohnt sich, das Inhalieren auszuprobieren. Mit einer bewussten Atmung entsteht eine ohnehin beruhigende Wirkung, die schon in den Yoga-Lehren von Bedeutung ist. Diesen Effekt kann CBD unterstützen. Um tagsüber CBD in den eigenen Alltag mit einzubauen, empfiehlt sich eine Duftkerze mit dem Hanfbestandteil oder die Anwendung von Duftstäbchen. Auf dem Schreibtisch aufgestellt, sorgen sie den gesamten Tag über für ein wenig Entspannung. Kurz gefasst:

  • CBD verbessert die Stimmung und wirkt gleichzeitig entspannend
  • CBD reduziert Nervosität und Stress, indem es Botenstoffe reguliert
  • Das allgemeine Wohlbefinden wird verbessert, was zur Entspannung beiträgt

 

Unser Fazit zu CBD Aromaöl

Cannabidiol hat sich bisher über die orale Einnahme und äußerliche Anwendung in Form von Balsam und Creme als sehr hilfreicher Begleiter für Menschen mit den verschiedensten Beschwerden erwiesen – doch jetzt rückt der Wirkstoff auch im Zuge der Aromatherapie immer mehr in den Vordergrund. Grund dafür ist die gezielte Deklarierung ihrer Produkte als Aromaprodukt, wodurch sie strenge Gesetzmäßigkeiten umgehen können. Doch: Es macht Sinn, Cannabidiol auch als Aromaprodukt einzusetzen und nicht nur über die klassische Anwendungsweise zu nutzen. Denn: Über das Inhalieren, Dampfbaden, Riechen und Einmassieren kann CBD auf sanfte Art und Weise gegen verschiedenste Beschwerden eingesetzt werden. Als Ergänzung zur Schulmedizin ist der Hanfwirkstoff daher ebenfalls bestens geeignet. Dies zeigt einmal mehr, wie vielseitig Cannabidiol wirklich ist. Wer auf die bestmögliche Wirkung setzen möchte, greift dabei zu Produkten mit Terpenen und Flavonoiden, die den Entourage-Effekt hervorrufen.

In den meisten Fällen ist aber deklariertes „CBD Aromaöl“ ein CBD Öl

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