Es gibt diverse Körperpflaster, die bei Beschwerden helfen sollen. Wärmepflaster beispielsweise können Rückenschmerzen lindern, während wiederum andere Produkte Giftstoffe aus dem Körper ziehen und für eine Art Detox-Kur sorgen sollen. Nun hat auch der CBD-Markt eine Neuheit zu bieten, die bereits auf den ersten Blick sinnvoll erscheint: CBD Pflaster. Sie können als Alternative zur oralen Einnahme des Hanfwirkstoffs dienen und ihre Wirkung gezielt dort entfalten, wo sie gebraucht wird. Dabei sind sie besonders einfach handzuhaben, sodass Einsteiger und Fortgeschrittene gleichermaßen auf sie zurückgreifen können. Wir haben uns die Produktneuheit genauer angesehen und verraten unter anderem, wo das CBD Pflaster Kaufen möglich ist.
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- 16 bis 64 mg CBD pro Pflaster
- sehr günstig im Preis
- einfache Anwendung
Was ist ein CBD Pflaster?
Inhaltsverzeichnis
Bei den Cannabidiol Patches handelt es sich um nichts anderes als herkömmliche Hautpflaster, die von selbst auf der Haut haften. Der einzige Unterschied: Diese dienen nicht dem Wundschutz, sondern der transdermalen Übertragung von Wirkstoffen. So können CBD Isolate oder Vollspektrum Hanföle auf der Fläche des Pflasters verteilt worden sein, um über die Haut kontinuierlich Hanfwirkstoffe abzugeben. Denn: Auch über die Haut können Cannabinoide, Terpene und Co. aufgenommen werden – dies bringt sogar gewisse Vorteile mit sich. Die Hautpflaster können für mehrere Stunden verwendet werden und erfordern keinerlei Auseinandersetzung mit der richtigen CBD Dosierung. Stattdessen sind sie sehr diskret und unter Kleidung kaum zu bemerken. Ihre einfache Anwendung ist es, die die Cannabidiol Pflaster zu einer sinnvollen Neuerscheinung der Branche macht.
CBD Öl versus CBD Pflaster
Doch was genau spricht eigentlich für die Hautpflaster mit Hanfwirkstoffen? Und inwiefern stellen diese eine echte Alternative zum klassischen CBD Öl dar? Nun, CBD Öl oder auch CBD Kapseln und Sprays werden oral eingenommen. Der Wirkstoff trifft hier auf Enzyme im Mundraum und Magen-Darm-Trakt, sowie auf Magensäure, die diesen zersetzen und verarbeiten sollen. Daher gelangt ein nur kleiner Teil des Hanfwirkstoffs Cannabidiol dorthin, wo er eigentlich vom Körper aufgenommen wird: Zur Schleimhaut. Das bedeutet: Es wird nur eine geringe Menge des CBDs wirklich ins Blut aufgenommen und dorthin transportiert, wo er benötigt wird. Dadurch kommt er dem Endocannabinoidsystem also nur in geringem Maße zugute.
Auch ist die orale Einnahme für den First-Pass-Effekt verantwortlich: Dieser beschreibt die Umwandlung eines Wirkstoffs durch das erste Passieren der Leber. Hierbei kann der Wirkstoff entweder wirksamer gemacht oder zu unwirksamen Metaboliten umgewandelt werden. Im Grunde besteht bei der oralen Einnahme von CBD die Gefahr, dass Letzteres mit dem Hanfwirkstoff passiert und dieser keinerlei oder kaum Effekte zeigt.
Über die CBD Pflaster hingegen wird der Hanfwirkstoff direkt von der Haut aufgenommen, muss also den Weg durch den Magen-Darm-Trakt und die Leber gar nicht erst antreten. Die aufgenommenen Wirkstoffe können direkt weitertransportiert werden und an die entsprechenden Rezeptoren des Nervensystems und der Zellen ansetzen, um diese zu beeinflussen und wichtige Prozesse im Körper zu unterstützen. Schmerzt eine bestimmte Stelle, gelangt der Hanfwirkstoff mit Hilfe des Haufpflasters direkt zum Körperbereich und kann dort wirksam ansetzen. Ein wesentliches Plus des Cannabidiol Pflasters ist dabei, dass die Hanfwirkstoffe über Stunden hinweg kontinuierlich abgegeben werden.
Die Vor- und Nachteile kurz und knapp
- Hautpflaster geben den Hanfwirkstoff kontinuierlich ab
- Besonders einfache Anwendung – auch ohne Erfahrung
- Hohe Bioverfügbarkeit und damit sehr gute Wirkung zu erwarten
- Gut verträglich – bisher keine Hautreaktionen feststellbar
- Packungen reichen in der Regel für einen ganzen Monat
- Aufgrund der kontinuierlichen Wirkstoffabgabe eine erschwerte gleichzeitige Einnahme von Medikamenten möglich
Bei welchen Beschwerden machen die Cannabidiol Pflaster Sinn?
Durch die direkte Aufnahme über die Haut ist es denkbar, dass die Cannabidiol Pflaster insbesondere bei lokalen Beschwerden helfen können. So könnten die Patches beispielsweise bei Rücken- und Gelenkschmerzen behilflich sein, weil sie für einen konstanten Cannabidiol-Gehalt im Blut sorgen und das Schmerzempfinden dadurch senken. Auch bei dauherhaft hohem Blutdruck könnte ein Hautpflaster dieser Art sinnvoll erscheinen, weil es kontinuierlich Cannabidiol abgibt und den Blutdruck zu senken weiß. Ebenfalls hilfreich sein könnte das Pflaster zur Beruhigung bei Angst und Nervosität, oder aber als Hilfsmittel gegen Stimmungstiefs. Wer Hautprobleme hat und beispielsweise unter Psoriasis leidet, kann auch hiergegen vorgehen. Alles in allem wird deutlich: Die Anwendungsmöglichkeiten sind bei den Pflastern genauso vielseitig, wie bei CBD Öl oder Kapseln.
Alle Informationen zur Anwendung – Tipps & Tricks
Wie bereits erwähnt, gestaltet sich die Nutzung der Cannabidiol Patches besonders simpel, sodass auch Einsteiger mit diesen klarkommen dürften. Bevor das Pflaster aufgeklebt wird, sollte die entsprechende Hautstelle gründlich gereinigt und abgetrocknet werden. Denn: Je weniger Fett und Schmutz auf der Haut befindlich sind, desto länger und besser klebt dieses auf der Stelle. Nach der Reinigung kann das Pflaster wie jedes andere Hautpflaster auch angebracht werden – auf Flächen wie der Schulter oder dem Oberarm funktioniert das sehr gut. Wichtig ist, dass die Stelle möglichst wenig Haare aufweist: Das macht nicht nur das spätere Abziehen einfacher, sondern sorgt für den besseren Halt und die direktere Übergabe der Wirkstoffe.
Wichtig zu wissen ist an dieser Stelle auch, dass pro Tag nur ein Hautpflaster angewendet werden sollte. Dieses ist unserem CBD Pflaster Test nach mindestens acht Stunden auf der Haut zu belassen und nach 12 bis 24 Stunden zu entfernen. Hierbei kommt es stark auf die Herstellerangaben an, weshalb auf die Packungsbeilage und Anwendungshinweise besonders zu achten ist.
Ist mit Nebenwirkungen zu rechnen?
Cannabidiol und Hanfwirkstoffe wie Terpene sind generell dafür bekannt, mit äußerst wenigen und milden Nebenwirkungen einherzugehen. Daher sind die Hanfbestandteile als alternative Hilfsmittel auch so beliebt. Doch wie sieht das mit den Cannabidiol Pflastern aus – bringt die etwas andere Anwendung der Wirkstoffe neue Nebenwirkungen mit sich?
Eine neue Nebenwirkung könnte sein, dass sehr empfindliche Haut durch das dauerhaft aufliegende Pflaster ein wenig gereizt werden könnte. Da CBD jedoch beruhigend und lindernd wirkt, ist es jedoch fraglich, ob dieses Problem überhaupt eintritt. Denn: Bis jetzt gibt es keinerlei negative Erfahrungsberichte und Bewertungen zum Thema zu entdecken. Cannabidiol ist unter anderem dafür bekannt, Müdigkeit zu erzeugen und bei der oralen Einnahme mit einem trockenen Mundgefühl einherzugehen. Letzteres wird durch das Hautpflaster jedoch verhindert, da keine orale Einnahme erforderlich ist. Will heißen: Mit dem Hautpflaster müssen sich Anwender im Grunde noch weniger Begleiterscheinungen stellen.
Auf Wechselwirkungen ist stärker zu achten
Vielen Nutzern ist bereits bekannt, dass CBD und Medikamente bei zeitgleicher Einnahme Wechselwirkungen eingehen können. Daher sollten diese möglichst mit zwei Stunden Abstand oder gar größerem Zeitraum dazwischen eingenommen werden. Warum das so wichtig ist? Weil Cannabidiol die Wirkung diverser Medikamente verstärken oder abschwächen kann – weshalb die zeitgleiche Einnahme auch immer mit dem behandelnden Arzt zu besprechen ist. Sehr stark zu achten ist beispielsweise auf Blutdruck-senkende Medikamente oder Patienten mit ohnehin schon niedrigem Blutdruck: Denn CBD könnte den Blutdruck noch weiter senken und gesundheitliche Probleme verursachen.
Wie sieht das also in Bezug auf die Hautpflaster mit Cannabidiol aus? Weil diese kontinuierlich Hanfwirkstoffe abgeben, ist auf die zeitgleiche Einnahme von Medikamenten zu verzichten. Ist dies nicht möglich, sollten mögliche Wechselwirkungen im Voraus mit dem behandelnden Arzt abgesprochen werden.
Sind bereits CBD Pflaster Erfahrungen bekannt?
Erfahrungen mit den Cannabidiol Hautpflastern sind bisher noch nicht zu finden. Das führende Portal cbd-infos.com hat allerdings einen sehr interessanten Testbericht hierzu veröffentlicht. Wir haben Austauschgruppen durchforstet und uns generell umgesehen, aber noch keine Testberichte zu dem neuen Produkt mit CBD finden können. Allerdings können in manchen Online-Shops Bewertungen bisheriger Kunden eingesehen werden, die sich zum größten Teil begeistert zeigen. Es spricht also nichts dagegen, die Hautpflaster selbst einmal auszuprobieren.
Unser Fazit: Cannabidiol Pflaster als vorteilhafte Alternative zu CBD Öl
CBD Öl ist nun schon fest am Markt etabliert und konnte bereits eine Vielzahl von Nutzern für sich gewinnen. Cannabidiol Pflaster nehmen nun jedoch nicht ohne Grund immer mehr Herzen ein: Die Wirkungsweise ist zum Teil besser und auch sonst erweist sich die Anwendung als einfacher, sodass selbst Neulinge auf das innovative Produkt zurückgreifen können. Wir sind uns sicher, dass sich die Hautpflaster mit CBD in naher Zukunft in die Riege der CBD Klassiker einreihen werden – und zwar gleich hinter CBD Öl, CBD Kapseln und Sprays. Die vielen Vorteile sind es, die für die Pflaster sprechen. Es bleibt also nur noch abzuwarten, welche Erfahrungen Nutzer mit dem Produkt machen.
FAQs – häufige Fragen zu der CBD-Neuerscheinung und unsere Antworten
Wir erhalten immer wieder Zuschriften mit Fragen zu neuen CBD Produkten und auch dem Anliegen, genauer über diese informiert zu werden. Es bestehen merklich noch zahlreiche Unklarheiten rund um das Thema Cannabidiol und den dazugehörigen Produkten. Aus diesem Grund haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, Unklarheiten aufzuklären – und auf diese Weise zu einem besseren Wohlbefinden durch natürliche Hilfsmittel zu verhelfen.
Wo gibt es die Cannabidiol Pflaster zu kaufen?
In den USA waren die Hautpflaster mit Hanfwirkstoffen hauptsächlich in Apotheken zu finden. Hierzulande gilt dies jedoch nicht: Die Neuerscheinungen sind nur über den Online-Shop der Hersteller direkt oder alternativ durch Händler zu finden, die sich auf eine breite Produktpalette mit CBD spezialisiert haben. Lokales Shoppen ist bisher nicht so einfach, wenn es um das Produkt geht – dies könnte sich aufgrund der wachsenden Beliebtheit jedoch schon bald ändern.
Welche Hersteller produzieren die CBD Pflaster bereits?
Es gibt bereits mehrere Hersteller, die sich mit der Produktion der Hanfpflaster auseinandersetzen. So gilt beispielsweise die Marke PuroCuro als einer der Vorreiter auf dem Gebiet. Auch von diesen Unternehmen kann man mittlerweile Cannabidiol Pflaster kaufen:
- Renova
- Améo
- CBD Factum
- Puro Curo
Die Auswahl ist also noch nicht ganz so groß wie in Sachen CBD Öl, kann sich mittlerweile jedoch sehen lassen. Schon jetzt wird die Auswahl den meisten Ansprüchen der Nutzer gerecht.
Seit wann gibt es das CBD-Pflaster?
In den USA wurden ersten Hanfpflaster bereits 2016 auf den Markt gebracht, sodass es sich hierbei im Grunde um nichts Neues handelt. Hierzulande haben sich die CBD Pflaster jedoch erst langsam etabliert, sodass sich noch ein weiter Weg vor ihnen befindet. Wir sind uns jedoch sicher, dass die Verfügbarkeit in naher Zukunft immens steigen wird.
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