CBD gegen Arthrose: Wirkung, Einnahme, Dosierung
CBD Öl bei Arthrose kaufen - Unsere Empfehlungen
Im Laufe der Jahre wird unser Bewegungsapparat verschiedensten Belastungen ausgesetzt, die Gelenke und Co. einem gewissen Verschleiß unterziehen. Diese nutzen sich mit den Jahren in einem gewissen Maße ab, was ganz natürlich und Teil des Alterungsprozesses ist. Werden die Gelenke jedoch übermäßig belastet, findet ein stärkerer Verschleiß statt – mit der Zeit macht sich Arthrose bemerkbar. Die degenerative Gelenkerkrankung zeichnet sich durch Schmerzen in den Gelenken aus, da diese keine Schutzsicht als Stoßdämpfer bei den Bewegungen mehr besitzen. Arthrose tritt also erst dann auf, wenn die Gelenkschädigung an sich schon vorliegt – und kann nicht mehr rückgängig gemacht werden. Es gilt, die Beschwerden der Betroffenen zu reduzieren – kann CBD hierbei behilflich sein?
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Wissenswertes in der Übersicht
- Etwa fünf Millionen Menschen in Deutschland sind betroffen
- Am häufigsten äußert sich die degenerative Erkrankung am Kniegelenk
- Jährlich werden für Arthrose-Behandlung etwa sieben bis zehn Milliarden Euro ausgegeben
- Auch Hüfte, Wirbelsäule und Handgelenke können betroffen sein
- Zehn Prozent aller über 55-Jährigen zeigt bereits verstärkten Verschleiß der Gelenke
- Vorbeugen und Lindern ist auf vielen wegen möglich
- CBD könnte Schmerzen lindern und Entspannung einbringen
Mehr zur Arthrose: Um was genau geht es hier eigentlich?
In jedem Gelenk stoßen zwei Knochenenden aufeinander, die von Gelenkknorpel voreinander geschützt werden. Dieser dient als eine Art Stoßdämpfer und degeneriert mit der Zeit oder durch übermäßige Belastungen: Die Durchblutung wird minimiert und es entstehen feinste Risse, die das Gewebe mit der Zeit zerstören. Bald kann es auch zur Beeinträchtigung umliegenden Gewebes kommen: Muskeln, Kapseln und Bänder beispielsweise sind ebenso betroffen. Die Folgen: Betroffene leiden unter starken Schmerzen, da die Knochenenden schon bald nahezu ohne Schutzschicht aufeinanderliegen und Reibungen unterliegen. Auch Bewegungsunfähigkeit kann mit der Zeit verspürt werden, sowie Funktionsstörungen des Bewegungsapparates. Da der Körper die Belastung des betroffenen Gelenkes zu umgehen versucht, werden weitere Gelenke unnatürlich belastet. So passiert es beispielsweise bei einseitig auftretender Kniegelenk-Arthrose, dass das „gesunde“ Kniegelenk ebenfalls schnell degenerativ auffällt. Zu den Symptomen gehören unter anderem:
- „Anlaufschmerz“ nach dem Aufstehen
- Stechende oder stumpfe Schmerzen bei Belastung – später auch ohne Belastungen
- Steifheit der betroffenen Gelenke
- Die Beweglichkeit wird eingeschränkt
- Knochenauswüchse an den Gelenken
- Hautreizungen um die betroffenen Gelenke herum
Was sind die Ursachen der Arthrose – und kann man der degenerativen Gelenkerkrankung vorbeugen?
Viele verschiedene Ursachen spielen bei der Entstehung von Arthrose eine große Rolle. Hauptsächlich geht es hierbei um den unverhältnismäßig starken Verschleiß der Gelenke durch eine falsche Körperhaltung bei alltäglichen Bewegungen, Überbelastungen oder vorausgegangene Verletzungen. Unterschieden wird zwischen der primären und sekundären Arthrose: Während die primäre Arthrose schlichtweg den Verschleiß des Gelenks durch Überbelastungen beschreibt, handelt es sich bei sekundären Arthrosen durch den Verschleiß aufgrund vorausgegangener Verletzungen. Diese versucht der Körper meist zu kompensieren, wodurch andere Gelenke stärkere abgenutzt werden. Das kann beispielsweise in der Rehabilitation nach einer Sportverletzung der Fall sein. Allgemein zählen diese Dinge zu den Krankheitsursachen:
- Übergewicht und damit zu hohe Belastung aller Gelenke
- Schwere oder einseitige körperliche Arbeit
- Zu starke Beanspruchung – beispielsweise bei Profi-Sportlern
- Fehlstellungen wie X-Beine
- Entzündliche Prozesse innerhalb der Gelenke
Die gute Nachricht ist, dass sich Arthrose auch vorbeugen lässt. Eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung im Alltag sind das A und O für möglichst lange gesunde Gelenke. Dabei sollte vor allem darauf geachtet werden, dass schonende Sportarten oder Ausflüge unternommen werden. Schwimmen beispielsweise ist sehr schonend zu den Gelenken, beim Laufen kann auf hochwertiges Laufschuhwerk mit integriertem Stoßdämpfer zum Schonen des Bewegungsapparates gesetzt werden.Wer bereits unter Arthrose leidet, hindern der Schmerz und die Unbeweglichkeit oftmals daran, sich ausreichend zu bewegen. Auch hier kann Schwimmen als Erleichterung zum Einsatz kommen, oder das sanfte Radfahren – sofern die Kniegelenke es erlauben.
Folgeerscheinungen der Gelenkerkrankung
Sobald Symptome auftreten, bedeutet das, dass das jeweilige Gelenk bereits geschädigt ist. Wird die Krankheit nicht behandelt und werden die Symptome nicht gelindert, schränkt dies Betroffene im Alltag immens ein. Allerdings gibt es vermehrt Hinweise darauf, dass Arthrose Betroffene auch früher sterben, als Menschen ohne die degenerative Gelenkerkrankung. Daher gilt es, die Beschwerden bestmöglich zu lindern. Zwar kann man an Arthrose selbst nicht sterben, allerdings wird die Gesundheit durch die geringere Mobilität strapaziert und die Mortalitätswahrscheinlichkeit erhöht.
Wie kann CBD gegen Arthrose helfen?
CBD gilt zunächst einmal als schmerzlindernd und könnte daher Arthrose-Patienten eine Erleichterung verschaffen und deren Beweglichkeit fördern. Auch wirkt CBD beruhigend und entspannend, wodurch Arthrose Betroffene Stimmungstiefs aus dem Weg gehen und von einer besseren Schlafqualität profitieren können. Ein wesentlicher Aspekt des Cannabidiols ist aber dessen entzündungshemmende Eigenschaft: Kommt es in den Gelenken zu entzündlichen Prozessen, kann der Wirkstoff diese womöglich hemmen und reduzieren, wodurch die Degeneration eventuell minimiert wird. Hauptsächlich sind Betroffene aber an dem Wirkstoff interessiert, weil dieser schon zahlreichen Menschen als schmerzlindernd aufgefallen ist.
Hilft CBD gegen Arthrose? Hinweise klinischer Studien
Zu der Wirkung von CBD bei Arthrose direkt gibt es zwar nicht viele aussagekräftige Studien oder Untersuchungen, allerdings haben sich mehrere Publikationen mit dem Effekt des Hanfwirkstoffs bei Arthritis beschäftigt. Hierbei handelt es sich um die entzündlich-degenerative Erkrankung des Gelenks – also eine Krankheit, die der Arthrose ähnlich ist. Die University of Nottingham [1] hat sich mit dem Endocannabinoidsystem und Arthritis beschäftigt und zeigt in ihrer Publikation: Gelenkschäden und der CB2-Rezeptor des Endocannabinoidsystems sind unmittelbar miteinander verbunden. Die Aktivierung des CB2-Rezeptors soll dazu beitragen, das Schmerzempfinden zu hemmen und übermäßige, chronische Schmerzen auf diese Weise zu reduzieren. Die Publikation kommt zu dem Schluss, dass CB2-Rezeptoren – auf die CBD Einfluss nimmt – in Zukunft zur therapeutischen Behandlung der Krankheitsbeschwerden dienen könnten.
Eine spanische Universität [2] wiederum hat in ihrer Publikation deutlich gemacht, dass die Rezeptoren oben genannter Art auch Einfluss auf die Entzündungen der Gelenke und ebenmäßigen Funktionsweise des Gelenks nehmen kann, wodurch eventuell eine Verbesserung der Beschwerden möglich ist.
Die Ergebnisse beider Studien sind auch eng mit Arthrose verbunden: So könnte CBD sich auf die CB2-Rezeptoren auswirken und Entzündungen in den Gelenken reduzieren, aber auch das Schmerzempfinden regulieren. So oder so: Betroffene werden sich sicher jeder noch so kleinen Verbesserung erfreuen.
Diese Erfahrungen mit CBD bei Arthrose haben Nutzer gemacht
In Online-Austauschgruppen haben bereits zahlreiche Mitglieder ihre CBD Erfahrungen bei Arthrose geäußert. Es ist also nicht allzu schwierig, sich einen Eindruck von den Meinungen der bisherigen Nutzer zu verschaffen. Eine Nutzerin schreibt, dass sie fünfprozentiges CBD Öl täglich einnimmt und auch täglich auf Hagebuttenpulver setzt, was ihr sehr gegen die Schmerzen hilft. Eine andere Nutzerin nutzt zehnprozentiges CBD Öl mit bis zu neun Tropfen am Tag und erfreut sich eines Beschwerde-freieren Alltags. Ein Anwender nimmt seit zwei Jahren erfolgreich fünfprozentiges CBD Öl gegen Arthrose und beschreibt, dass er nicht mit einer solch guten Wirkung gerechnet hätte.
Allerdings gibt es auch Anwender, die neben Arthrose an weiteren Beschwerden wie Fibromyalgie leiden und so besonders hohe Schmerzen spüren. CBD hat hier nicht bei allen Betroffenen geholfen, wie eine Nutzerin schreibt: Selbst eine hohe Dosis habe bei ihr keine Linderung bewirken können. Ob sie eine dauerhafte Nutzung des CBD Öls ausprobiert und eine später eintreffende Wirkung abgewartet hat, ist nicht bekannt.
Wir fassen zusammen: CBD hat zahlreichen Nutzern in Bezug auf ihre Schmerzen geholfen, sodass einige Betroffene wieder besser schlafen und sich einer besseren Beweglichkeit erfreuen können. In der Hauptsache wird von erfahrenen Anwendern deutlich gemacht, dass ein großer Teil der Schmerzen als Last von ihren Schultern genommen wird, wenn sie CBD Öl einnehmen – hierzu reicht oftmals schon eine niedrige CBD-Stärke und –Dosis aus. Allerdings gibt es auch Menschen, die keinerlei CBD Wirkung bei Arthrose verspürt haben – diese litten häufig auch unter anderen Erkrankungen.
Diese Nebenwirkungen von CBD könnten Arthrose-Patienten bemerken
Cannabidiol zeichnet sich im Gegensatz zu Schmerzmitteln durch geringe Nebenwirkungen aus. So verursachen Schmerzmittel bei einer dauerhaften Einnahme nicht selten schädliche Effekte für den Körper und können beispielsweise Blutungen im Magen-Darm-Trakt oder sogar Geschwüre hervorrufen. Mit dem natürlichen Hanfwirkstoff Cannabidiol ist das natürlich nicht der Fall: Hier kommen höchstens ein trockenes Mundgefühl, Schläfrigkeit und Appetitlosigkeit auf den Betroffenen zu, wenn überhaupt.
Vorsicht ist allerdings geboten, wenn es um die Wechselwirkungen von CBD mit Arzneimitteln oder natürlichen Wirkstoffen geht. Mit Baldrian beispielsweise kann CBD Müdigkeit verstärken, sodass diese Kombination tagsüber nicht zu empfehlen ist. Auch mit Schmerzmitteln wie Diclofenac – die Arthrose-Patienten häufig einnehmen – kann CBD Wechselwirkungen zeigen. Das gilt auch für Säure- und Gerinnungshemmer, aber auch Neuroleptika. Daher ist es unbedingt zu raten, die Einnahme vorher mit dem behandelnden Arzt zu besprechen.
Mehr zur Einnahme von CBD bei Arthrose
Da Arthrose Schmerzen häufig weniger akut auftreten, sondern dauerhaft oder insbesondere bei Bewegungen erhalten bleiben, ist eine durchgängige CBD Einnahme zu raten. Zwar kann keine Empfehlung zur Dosierung mit auf den Weg gegeben werden – da diese für jeden Patienten individuell ausfällt – allerdings ist das schrittweise Erhöhen der Dosierung von einer möglichst niedrigen Dosis an ratsam, um die individuell-wirksame Menge an CBD herauszufinden. Zur Einnahme ist außerdem eine fettreiche Mahlzeit oder ein Glas Milch zu empfehlen, da Fette die Aufnahme des CBDs erhöhen und dadurch auch die Wirkung verbessern können.
Unser Tipp: Auch Hanftee kann dabei helfen, CBD zuzuführen und dadurch Schmerzempfinden zu verringern. Der Tee wirkt dank des CBDs nicht nur schmerzlindernd, sondern kann auch das Wohlbefinden durch Entspannung und Beruhigung verbessern.
FAQs: Häufige Fragen zum Thema & unsere Antworten
Weil Cannabidiol Wirkungsweisen bei Arthrose noch kaum durch Studien und klinische Ergebnisse abgedeckt sind, herrschen noch zahlreiche Unklarheiten zum Thema vor. Diese möchten wir aus dem Weg räumen, damit jeder zur besten CBD Anwendung für den eigenen Zweck finden kann. Wir sind uns sicher: Der Hanfwirkstoff kann bei zahlreichen körperlichen und psychischen Beschwerden behilflich sein, weshalb das Ausprobieren einen Versuch wert ist.
Kann CBD Arthrose heilen?
Arthrose ist nicht heilbar, weshalb CBD als natürliches Mittel sicherlich keinerlei Wirkung auf einen Rückgang der Erkrankung hat. Denn: Sind die Gelenke erst einmal beschädigt, ist eine Heilung kaum möglich. Durch eine gute Ernährung ist es jedoch möglich, Teile des Gelenks in ihrer Regeneration zu fördern.
Welche Ernährung bei Arthrose?
Eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist für Arthrose Patienten besonders wichtig, wie Mediziner finden. Denn: Durch ausreichend Vitamine und Nährstoffe soll die Regenerationsfähigkeit des Körpers gefördert werden, damit auch die Gelenke bewegungsfähig bleiben und die Degeneration nicht so stark fortschreitet. Verzichtet werden sollte weitestgehend auf das Rauchen, übermäßigen Alkoholkonsum und Fast Food.
Welches CBD Öl gegen Arthrose verwenden?
Der Markt kann bereits zahlreiche CBD Öle vorweisen, die sich in ihrer Qualität teilweise stark unterscheiden. Wer auf die bestmögliche Qualität setzen will, kann auf Bio-Gütesiegel und Analysenberichte zu den Produkten achten. Auch sollten keinerlei Zusatzstoffe in den CBD Ölen enthalten sein.
Unser Fazit: CBD hat bereits vielen Betroffenen geholfen
Wie Erfahrungsberichte und Studien zu Arthrose und Arthritis deutlich machen, kann CBD tatsächlich hilfreich wirken. Der Hanfwirkstoff hat bereits zahlreichen Anwendern geholfen, den Alltag mit weniger Schmerzen zu überstehen und Arthrose zumindest für einen Moment vergessen zu können. Weil Arthrose nicht heilbar ist, ist es für Betroffene von besonders großer Bedeutung, ihre Leiden zumindest lindern zu können und auch das Fortschreiten der degenerativen Erkrankung zu minimieren. Cannabidiol wirkt entzündungshemmend, schmerzlindernd und steigert das Wohlbefinden – weshalb es in dieser Hinsicht sicher keine schlechte Wahl darstellt. Wie immer gilt es jedoch, sich langsam an die richtige Dosierung heranzutasten und dem Wirkstoff auf lange Sicht eine Chance zu geben, anstatt auf eine sofortige Linderung zu hoffen.
Quellen:
[1] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/24282543/ [2] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/24494687/