CBD gegen Schlafstörungen: Wirkung, Dosierung, Kaufberatung
CBD Tropfen bei Schlafstörungen kaufen - Unsere Empfehlungen
CBD soll bekanntlich beruhigende Eigenschaften aufweisen, die nur wenige pflanzliche Hilfsmittel in der Form bieten. Gerade Menschen mit dauerhaften Schlafstörungen machen sich auf die Suche nach solchen Wirkstoffen, um den teilweise schädlichen Medikamenten auf lange Sicht besser aus dem Weg gehen zu können. Weil CBD in verschiedenen Darreichungsformen wie etwa Hanftee angeboten wird, erscheint der Hanfwirkstoff in Bezug auf Schlafprobleme besonders attraktiv. Kann der Hanfwirkstoff den durchschnittlich zehn Prozent Betroffenen der Bevölkerung helfen? Wir sind der Sache etwas genauer auf den Grund gegangen und verraten, was Studien und Erfahrungsberichte belegen.
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Wichtige Infos in der Übersicht
- Etwa 25% der Deutschen sind von Schlafstörungen betroffen, 10% davon sind Patienten mit schweren Schlafproblemen
- Permanente Schlafstörungen können zu regelrechter Panik vor der nächsten Nacht führen
- Schlafstörungen dauerhafter Art fördern Depressionen, Stress und Krankheiten
- Das Schlafhormon Melatonin und die Aminosäure Tryptophan sind direkt mit dem Schlaf-Wach-Rhythmus verbunden
- Es kann viele Ursachen für Schlafstörungen geben – diese könnten ganzheitlich durch CBD verringert werden
Was sind Schlafstörungen eigentlich? Ursachen, Symptome & Folgen erklärt
Schlafstörungen sind definitiv kein Spaziergang im Park und beeinträchtigen den Alltag von Betroffenen immens. Schlafstörungen verhindern das regenerative Durchschlafen, unterbrechen die überaus wichtigen Tiefschlafphasen und äußern sich meist auch in dem erschwerten Einschlafen. Dadurch fühlen sich Betroffene tagsüber nicht selten müde, schlapp und antriebslos. Schlafstörungen treten überwiegend in Zeiten hoher Belastungen auf und betreffen die meisten Menschen im Laufe der Zeit – diese Schlafprobleme sind in der Regel harmlos und geben sich von selbst wieder. Halten die Probleme mit dem Schlaf jedoch über vier Wochen und mehr an, sind sie ernst zu nehmen. Guter und ausreichend langer Schlaf ist wichtig für die körperliche und geistige Gesundheit – weshalb andauernde Schlafprobleme unbedingt abzuklären sind. Die Ursachen müssen identifiziert und eliminiert werden, um den idealen Schlaf wieder zu erzielen. Diese Symptome sprechen in der Regel für die Schlafprobleme:
- Einschlafprobleme, der Prozess dauert mehr als 20 Minuten – auch bei Müdigkeit
- Vermehrtes Erwachen in der Nacht
- Wachliegen
- Müdigkeit am Tag, Erschöpfung
- Verfrühtes Aufstehen
Wieso kommt es eigentlich zu Schlafproblemen? Die Schlafprobleme können eine Menge Ursachen haben, weshalb es nicht immer einfach ist, diese zu ergründen und zu eliminieren. Zu den häufigsten Ursachen gehören schwerwiegende Belastungen wie Leistungsdruck im Beruf oder Probleme im Umfeld, aber auch Stress dauerhafter Art und persönliche Sorgen. Auch die Schlafumgebung selbst kann direkten Einfluss auf die Schlafqualität nehmen: Schlechte Licht- und Temperaturverhältnisse beispielsweise wirken sich oft negativ aus. Alkohol- und Drogenkonsum kann den Schlaf ebenso beeinträchtigen, da die Schlafqualität durch beide Substanzen verschlechtert wird. Eine ebenfalls häufige Ursache ist eine neurologische Erkrankung oder Veränderungen im Gehirn wie zum Beispiel durch einen Schlaganfall. Atmungsstörungen und weitere Krankheiten wie etwa Schilddrüsenprobleme runden das Bild auslösender Faktoren ab.
Was, wenn die Schlafprobleme nicht aufhören?
Wie bereits angedeutet, wirken sich dauerhafte Schlafstörungen negativ auf die körperliche und seelische Gesundheit aus. Die Leistungsfähigkeit tagsüber wird eingeschränkt, was zu beruflichen Problemen und auch sozialen Belastungen führen kann. Das Gedächtnis und kognitive Fähigkeiten können eingeschränkt werden [1], während emotionale Unausgeglichenheit zu Stimmungstiefs und auf Dauer Depressionen führen kann. Das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes steigt, auch das Immunsystem leidet stark unter den Folgen. Entzündungskrankheiten werden durch dauerhafte Schlafprobleme ebenfalls begünstigt.
Wie kann CBD gegen Schlafstörungen behilflich sein?
Cannabidiol reagiert mit dem körpereigenen Cannabinoid-System und wirkt sich auf Nervenzellen, Immunsystem und Magen-Darm-Trakt aus. Das natürliche Hanfmittel konnte sich bisher gegen vielerlei Beschwerden erfolgreich durchsetzen, wie Tests und Erfahrungsberichte zeigen. So soll CBD insbesondere Schmerzen gut lindern können, aber auch Angstzustände und Stimmungstiefs verringern. Darüber hinaus wirkt sich CBD positiv gegen Entzündungen auf. Viele verschiedene Wirkungsweisen machen CBD – zumindest in der Theorie – zum perfekten Naturkandidaten gegen Schlafprobleme und zur Förderung des Wohlbefindens. Weil CBD keinerlei Nebenwirkungen bietet oder sich in diesem Sinne nur mild äußert, könnte der Hanfwirkstoff die optimale Alternative zu herkömmlichen Medikamenten darstellen.
Das sagen Studien zum Thema
Eine britische Studie aus 2013 [2] hat sich mit CBD für Krebspatienten beschäftigt und herausgefunden, dass der Hanfwirkstoff nicht nur gut toleriert wird, sondern neben den Schmerzen auch Insomnie und Ermüdung bekämpfen kann. Diese „Nebeneffekte“ sind für Menschen mit Schlafstörungen besonders interessant. Allerdings handelt es sich bei dem verwendeten Spray um medizinisches CBD mit THC, sodass handelsübliche Produkte ihre Wirkung vermutlich etwas anders zeigen werden.
Ein amerikanischer Versuch aus 2019 [3] zeigt wiederum, dass Schlafstörungen bei Patienten durch die CBD-Gabe innerhalb eines Monats reduziert werden konnten. Die Studie macht aber auch deutlich, dass die Verbesserungen mit der Zeit stagnierten, was vermutlich darauf zurückzuführen ist, dass die eigentliche Ursache für die Schlafstörungen nicht eliminiert wurde. Für diese Untersuchung wurden 103 Patienten mit Schlafstörungen und Angstzuständen beobachtet und mit CBD versorgt. Nahezu 80 Prozent aller Patienten berichteten, weniger Angstzustände und Nervosität zu erleben, während die Schlafqualität bei nahezu 70 Prozent der Betroffenen verbessert wurde. Ebenfalls wichtig zu wissen: Das CBD wurde von allen Teilnehmern bis auf drei Patienten sehr gut toleriert.
Diese CBD bei Schlafstörungen Erfahrungsberichte gibt es
Online haben sich bereits zahlreiche Erfahrungsberichte gesammelt, die in Austauschgruppen zu CBD gegen Schlafstörungen geschrieben wurden. So zeigen sich viele Anwender begeistert davon, wie gut Cannabidiol bei Schlafstörungen wirklich wirkt. Zum Einen berichtet eine Anwenderin, dass sie seit der Einnahme nur weniger CBD Tropfen am Tag besser ein- und durchschlafen kann und sich dadurch tagsüber endlich nicht mehr erschöpft fühlt. Andere Nutzer machen klar: CBD steigert ihr Wohlbefinden und beruhigt darüber hinaus noch Nervosität und Ängste, sodass sich das Einschlafen leichter gestaltet. Allgemein fallen alle Erfahrungsberichte zum Thema mehr als positiv aus, wie wir finden. Es gibt auch Berichte, die zeigen, dass CBD gegen Schmerzen durch Arthrose behilflich ist und die Nächte so angenehmer gestaltet. Sogar das Restless-Legs-Syndrom wird laut einiger Anwender reduziert oder gar ganz eliminiert, was die Schlafqualität ebenfalls fördert.
Kurzum gesagt: Die meisten Anwender sprechen von einer guten Verträglichkeit des Hanfwirkstoffs CBD und sind positiv überrascht von der Wirkung, die CBD Tropfen auf ihre Schlafqualität haben. Generell wird nicht nur das Schlafproblem direkt angegriffen, sondern viele Beschwerden werden durch Cannabidiol gelindert, sodass Anwender leichter ein- und durchschlafen können. Es gibt aber auch Erfahrungsberichte, die empfehlen, das CBD erst kurz vor dem Schlafengehen anzuwenden. Denn: Der Wirkstoff kann Müdigkeit tagsüber in der Anfangszeit steigern.
Birgt CBD gegen Schlafstörungen Nebenwirkungen?
CBD ist zwar nicht für schwerwiegende Nebenwirkungen bekannt, kann sich aber in Begleiterscheinungen äußern, die sich auf milde Art und Weise bemerkbar machen. Dazu gehört beispielsweise ein trockenes Mundgefühl, aber auch Benommenheit oder Appetitlosigkeit. Die meisten Anwender betonen jedoch, dass die Begleiterscheinungen als nicht allzu störend wahrgenommen werden und auch nicht immer auftreten. Generell werden die CBD Nebenwirkungen nur von wenigen Nutzern bemerkt.
Allerdings ist CBD für Wechselwirkungen bekannt, die auch für von Schlafstörungen betroffene Menschen von Bedeutung sein könnten. So kann der Hanfwirkstoff mit anderen natürlichen Mitteln wie Baldrian wechselwirken, wodurch eine verstärkte Wirkungsweise erzielt wird. CBD und Lavendel könnten beispielsweise stärker beruhigen und den Schlaf fördern. Allerdings entstehen die Wechselwirkungen auch mit Medikamenten wie Säurehemmern, Schmerzmitteln, Neuroleptika und Gerinnungshemmern. Daher ist es vor der Einnahme besonders wichtig, sich von seinem behandelnden Arzt beraten zu lassen.
Diese CBD Einnahme hat sich gegen Schlafstörungen bewährt
Die meisten Anwender berichten davon, dass sie CBD Öl gegen Schlafstörungen verwenden. Sicher liegt dies auch daran, dass CBD Tropfen leicht an den eigenen Bedarf angepasst werden können. Doch bei Schlafstörungen kann nicht nur CBD Öl behilflich sein, sondern auch CBD Kapseln und CBD Liquids haben sich bewährt. Ein echter Geheimtipp unter den Nutzern: CBD Tee. Dieser kann am Abend zusätzlich zur CBD Einnahme getrunken werden, um eine beruhigende Wirkung zu zeigen und zu entspannen. Dazu wird auch häufig ein heißes Dampfbad empfohlen. Generell gilt, dass jeder die richtige Menge an CBD und die passende Darreichungsform für sich selbst finden muss – schließlich zeigt sich der Effekt des Hanfwirkstoffs auch bei jedem anders.
Wer CBD Öl einnehmen möchte, kann dieses in verschiedenen CBD-Stärken erhalten. Das macht es möglich, die Dosis besonders vielseitig zu steigern, bis der gewünschte Effekt eintritt. So kann jedem Anwender das Richtige geboten werden. Für unterwegs sind CBD Kapseln besonders gut geeignet, da sie vordosiert wurden und in der Handtasche nicht auslaufen können. Auch CBD Sprays werden von zahlreichen Menschen als leicht handzuhaben angesehen. Generell wird empfohlen, das CBD etwa eine Stunde bis eine halbe Stunde vor dem Schlafengehen einzunehmen – welche Dosis dabei richtig ist, muss jeder Nutzer für sich selbst herausfinden.
FAQs: Diese Fragen werden häufig gestellt – und unsere Antworten dazu
Schlafstörungen plagen eine Menge Menschen. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass häufig Fragen zu dem Thema CBD bei Schlafstörungen auftreten und potentielle Nutzer nach umfassenden Beratungen suchen. Wir möchten nachfolgend genauer auf häufig gestellte Fragen eingehen und so dabei helfen, vor dem Kauf noch besser informiert zu sein. Eines ist sicher: Es handelt sich hierbei um ein komplexes Thema, das selbst von der Forschung noch nicht zu 100 Prozent verstanden wird.
Wie sinnvoll ist CBD mit Melatonin?
Es gibt längst CBD Öl mit Melatonin zu entdecken. Die sogenannten Schlaftropfen können dank des Schlafhormons noch effektiver dabei behilflich sein, die Schlafqualität zu fördern. Wer nach einem sehr effektiven Mittel sucht, kann sich hiermit in der Regel gut weiterhelfen. Denn: Auch hierzu stehen bereits mehrere Erfahrungsberichte mit positivem Tenor vor.
Kann CBD Schlafstörungen heilen?
Obwohl viele Anwender davon sprechen, dass sie seit der CBD Einnahme keinerlei Schlafstörungen mehr verspüren, ist nicht von einer vollständigen Eliminierung aller Schlafprobleme auszugehen. Warum? Weil die Ursachen der Störungen durch CBD nur selten behoben werden. Zwar kann Cannabidiol Stress und Angstzustände vermindern, aber deren Ursache nicht beheben. Es kann also sein, dass CBD die Beschwerden nur lindert und Betroffene selbst daran arbeiten müssen, die Ursachen zu erkennen und beheben.
Kann CBD zusätzlich zu Baldrian eingenommen werden?
Eine negative Wechselwirkung von CBD und Baldrian ist bisher nicht bekannt. Vielmehr verstärken sich beide Wirkstoffe gegenseitig, sodass die Schlafqualität vermutlich verbessert wird. Wer die Kombination ausprobieren möchte, sollte mit einer möglichst niedrigen Dosis beider Hilfsmittel beginnen und sich langsam zur individuellen Verabreichung hinarbeiten. Auch Lavendel kann auf ähnliche Art und Weise unter die Arme greifen, wenn die Wirkung des CBDs verstärkt werden soll.
Unser Fazit: CBD kann Schlafstörungen vielversprechend behandeln
Wie Studien und zahlreiche Erfahrungsberichte unterschiedlichster Patienten zeigen, kann Cannabidiol Schlafstörungen tatsächlich beheben oder zumindest lindern. Dies ist von Anwender zu Anwender unterschiedlich, aber immerhin eine deutliche Verbesserung oder gute Alternative zu herkömmlichen Medikamenten. Es lohnt sich also, CBD Tropfen oder ähnliche Produkte mit dem Hanfwirkstoff auszuprobieren. Wichtig ist nur, dass Betroffene die Ursachen für ihre Schlafprobleme nicht aus den Augen verlieren, sondern diese aktiv beheben. Sonst kann es passieren, dass CBD die Beschwerden nur lindert, die Schlafstörungen sich aber trotzdem negativ auf die eigene Gesundheit auswirken. Auch ist es von Bedeutung, Schlafstörungen dauerhafter Art von einem Arzt abklären zu lassen. Wir sind uns alles in allem jedoch sicher, dass der Hanfwirkstoff seine vorteilhafte Wirkung auch in Bezug auf Schlafprobleme gut entfalten kann. Studien und Erfahrungsberichte sprechen jedenfalls stark dafür.
Quellen:
[1] https://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/psychiatrie-psychosomatik-psychotherapie/stoerungen-erkrankungen/schlafstoerungen/ursachen/ [2] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23141881/ [3] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30624194/