CBD Paste kaufen – Wie sind die Erfahrungen und Tests
Welche CBD Paste sollte man kaufen? Unser Ratgeber
CBD ist eine Abkürzung für Cannabidiol. Cannabidiol ist ein Bestandteil der Cannabis-Pflanze und der Hanfpflanze und ist darin in geringen Mengen enthalten. Neben dem Cannabinoid CBD sind in der Hanfpflanze noch weitere Cannabidiole enthalten. Diese sind immer in der Vorstufe von Säuren enthalten. Sie werden durch ein angehängtes „A“, das für das englische Wort „Acid = Säure“ steht gekennzeichnet. Die Vorstufe von Cannabidiol (CBD) wird also als CBDa bezeichnet. Das eigentlich wirksame CBD wird durch Decarboxylierung hergestellt.
Auch THC (Tetrahydrocannabinol) ist ein Bestandteil dieser Pflanzen. Aber im Gegensatz zu THC hat CBD keine berauschende Wirkung. CBD ist in verschiedenen Darreichungsformen erhältlich. Die CBD Paste ist eine davon. CBD hat einen medizinischen Nutzen und ist als Arzneimittel rezeptpflichtig. CBD-Präparate mit einem THC-Gehalt von unter 0,2 Prozent können legal und ohne Rezept gekauft werden. Auch Nahrungsergänzungsmittel, die CBD enthalten, können frei am Markt gekauft werden.
Inhaltsverzeichnis
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Wirkungsweise von CBD im menschlichen Körper
CBD hat eine sehr vielseitige, komplexe und oft auch gegensätzliche Wirkungsweise. In vielen Bereichen wird seine Wirkung im Körper noch erforscht. Der Körper ist fähig, selbst Cannabinoid herzustellen. Dieses körpereigene Cannabinoid ist an vielen Funktionen des Körpers als Regulator beteiligt. Das von außen in Form von CBD Paste zugeführte CBD unterstützt das körpereigene CBD und, falls in irgendeinem System, das CBD zur Regulierung benötigt Probleme bestehen, hilft es diese zu vermindern oder zu beseitigen.
Die Wirkung von CBD hat sich in einigen Studien als widersprüchlich erwiesen, weil es teilweise entgegengesetzte Effekte bewirkt, wie beispielsweise das Verbessern sowohl der Schlafqualität als auch die des Wachseins. Diese Frage ist mit der adaptogenen Wirkung von CBD zu beantworten. Adaptogen bedeutet, dass sich das CBD der jeweiligen Situation anpassen kann und darauf Einfluss nimmt
Der menschliche Körper besteht aus vielen einzelnen komplizierten Systemen, die alle untereinander verbunden sind, miteinander kommunizieren und aufeinander einwirken. Das Nervensystem mit seinen Neurotransmittern verbindet diese Systeme. Die Neurotransmitter leiten Signale von einer Zelle zur nächsten. Unter CBD kann man eine Sonderform dieser Transmitter verstehen.
Das sind nur einige wichtige Systeme des Körpers, die sich allerdings noch weiter fortsetzen ließe. Alle diese Systeme greifen ineinander über und stehen in Beziehung zueinander. Ein einziges nicht funktionierendes oder krankes Einzelsystem kann die anderen Systeme beeinflussen und auf den gesamten Körper negative Auswirkungen haben. Der Grund dafür ist, dass alle diese Systeme durch das Nervensystem miteinander verbunden sind. Das Nervensystem ist dafür verantwortlich, dass die Systeme miteinander kommunizieren können. Es leitet sensorische, also passive Informationen weiter und übermittelt auch aktive Signale oder Befehle der Systeme mithilfe einer Vielzahl von Neurotransmittern. In den Zellen befinden sich Rezeptoren oder Empfänger und die Signale werden so von einer Zelle zur nächsten weitergeleitet.
CBD ist eine Art Botenstoff. In den Zellen des Nervensystems befinden sich Rezeptoren für Cannabinoide. Alles zusammen stellt das Endocannbinoidsystem dar. Es besteht aus Rezeptoren und Transmittern. Die CB-1-Rezeptoren befinden sich an beinahe allen Neuronen des Gehirns. Die Cannabinoidrezeptoren sind nicht für die Weiterleitung von Signalen zuständig, sondern vermittels der Senderzelle Informationen. So kann CBD die eigentliche Informationsweitergabe der Zelle beeinflussen. Durch die CB-1-Rezeptoren im Nervensystem lässt sich das umfassende Wirkspektrum von CBD erklären.
Was ist CBD Paste genau?
Die CBD Paste ist eine der noch nicht so bekannten medizinischen Darreichungsformen von CBD. Dabei handelt es sich um eine dickflüssige Substanz, die relativ unansehnlich ist. Sie kann normalerweise durch ein Dosiergerät verabreicht werden. Durch das Dosiergerät wird die Einnahme und die Dosierung erleichtert. Es kann immer die gleiche Dosis CBD angewendet werden. Die CBD Paste enthält nur ganz geringe Anteile des Wirkstoffes THC, weil das CBD aus Industrie-Hanf-Pflanzen gewonnen wird, die kaum THC enthalten. Medizinisch nutzbares Cannabidiol (CBD) ist in Deutschland mittlerweile legal, während THC es wegen seiner psychoaktiven Eigenschaften auch weiterhin nicht ist. THC unterliegt dem Betäubungsmittelgesetz.
Die CBD Paste ist eine dickflüssige Substanz. Sie wird meist in einem Behälter mit Dosiergerät geliefert. Die Paste enthält meist einen höheren CBD-Gehalt als CBD-Öl. Die Pasten sind oft mit Bienenwachs eingedicktes CBD Öl oder CBD Kristalle, die in Öl aufgelöst wurden. Die gewünschte Menge der Paste wird unter der Zunge platziert und von dort durch die Schleimhäute aufgenommen. So gelangen die Wirkstoffe schnell an ihren Bestimmungsort. Die Paste sollte immer einige Minuten im Mund verbleiben, bevor sie geschluckt wird. Die CBD-Paste hat einen bitter-scharfen Hanfgeschmack, den manche Menschen nicht mögen. In diesem Fall kann die Paste unter ein Lebensmittel oder ein Getränk gemischt werden, um den Geschmack angenehmer zu machen. Allerdings braucht die Paste in diesem Fall länger, um zu wirken, da sie erst den Darmtrakt passieren muss. Auch verliert sie dabei einiges an Wirkung, was es vielleicht erforderlich macht, sie höher zu dosieren.
CBD Gewinnung aus Nutz Hanf
Das Cannabinoid für die CBD Paste wird aus den weiblichen Nutzhanf-Pflanzen gewonnen. Diese Pflanze enthält nur sehr geringe Mengen an THC. Hanf ist eine der ältesten Nutzpflanzen der Welt. Bereits vor 5000 Jahren stellten die Menschen daraus zusammen mit Moos und anderen Heilpflanzen Wundauflagen her oder benutzen den Sud der aufgekochten Pflanze als Schmerzmittel oder für andere Beschwerden. Die Pflanze wurde zudem zur Ernährung und für medizinische Zwecke benutzt. Aus ihren Fasern wurden Kleidung, Seile, Taue und Dämmmaterial hergestellt.
Erste Anzeichen der Nutzung von Hanf durch Menschen wurden zwischen Euphrat und Tigris, im Nildelta und in China gefunden. Durch die diversen Völkerwanderungen wurde Hanf in der ganzen Welt verbreitet. Da Hanf Taue und Hanf Segel in der Schifffahrt benutzt wurden, wurde auch überall dort, wo es Seefahrer gab, Hanf angebaut.
In China wurde das erste Papier aus Hanffasern und Fasern des Maulbeerbaumes hergestellt. Dort wurde der Hanf auch erstmals in Jahr 2800 vor unserer Zeitrechnung schriftlich erwähnt. Weitere schriftliche Belege über Hanf stammen aus den Jahren 800 – 600 vor Christi aus Mesopotamien und aus dem Jahr 1600 vor Christi aus Ägypten.
Von den Wikingern wurde der Hanf nach Amerika gebracht, wo auch die Spanier Hanf anbauten, um ihre Schiffe mit Tauen und Segeln auszurüsten.
Wegen ihrer Nutzung als Rauschmittel wurde die Pflanze in Verruf gebracht und ihre Wirkung für die Gesundheit wurde in den Hintergrund gerückt. Allerdings wird Hanf heute wieder zunehmend bedeutender dank seiner Wirkung auf die menschliche Gesundheit.
Hanf (Cannabis) genau wie Hopfen (Humulus) gehört zur Familie der Cannabaceae. Er stammt aus Asien und Osteuropa. Die Pflanze ist sehr anpassungsfähig und kann in allen gemäßigten bis hin zu den tropischen Zonen angebaut werden. Hanf ist eine einjährige Pflanze, die zwei bis vier Meter hoch werden kann. Die Hanfblätter haben eine dunkelgrüne Farbe, auf deren Unterseite sich kleine weißliche Härchen befinden. Die einzelnen Blätter nehmen die Form einer Hand an. Sie sind fünf bis sieben Zentimeter lang und ein bis eineinhalb Zentimeter breit und haben einen fein eingesägten Rand. Hanf hat schon als junge Pflanze den typischen Geruch.
Höhere Konzentrationen von Cannabidiol finden sich in den Blüten der Hanfpflanze und im oberen Drittel der weiblichen Hanfpflanzen. Das sind die Teile, die für die Gewinnung von CBD geerntet werden.
Die Herstellung von CBD Paste
Es gibt verschiedene Wege, CBD aus der Hanfpflanze zu gewinnen. Bei einigen dieser Wege bedarf es der Verwendung von Lösungsmitteln wie Ethanol, Isopropanol oder Aceton. Diese Lösungsmittel gibt es entweder zur technischen oder zur pharmazeutischen Verwendung, wobei die pharmazeutischen Produkte viel teuer sind als die technischen. Daher kann angenommen werden, dass einige Hersteller von CBD-Produkten mit den technischen Mitteln arbeiten.
Für hochwertige CBD-Produkte sollte die Extraktion mit Kohlenstoffdioxid die einzige Methode sein, die angewendet werden sollte. Bei diesem Verfahren wird CBD durch die Zufuhr von superkritischem Kohlenstoffdioxid gewonnen. Superkritisch bedeutet, dass der Aggregatzustand des Kohlenstoffdioxids zwischen der flüssigen und der gasförmigen Art liegt. Dieser Zustand tritt bei Kohlenstoffdioxid bei Verhältnissen von 31 Grad und „nur“ 74 bar ein. Das Endprodukt bei dieser Methode besteht aus reinem CBD. Die Ausbeute ist auch größer als bei den Methoden mit Lösungsmitteln.
Das Verfahren der Extraktion mit Kohlenstoffdioxid ist äußerst schonen und alle Inhaltsstoffe der Hanfpflanze bleiben erhalten. Die ausgelösten Bestandteile der Hanfpflanze werden in einem zweiten Schritt in einem Träger Öl gelöst. Das kann Hanföl oder ein neutrales, aber nicht raffiniertes Speiseöl wie beispielsweise Olivenöl oder Kokosöl sein. Das Träger Öl ist notwendig, da CBD sich nicht sehr gut in Wasser auflöst. Alkohol könnte auch als Trägersubstanz funktionieren, ist jedoch flüchtig. Durch die Mischung von CBD und dem Träger Öl oder einer Öl Paste ist das resultierende Produkt sehr natürlich. Es werden bei der Herstellung keinerlei Chemikalien eingesetzt. Auch wird vermieden, dass die Pflanzenextrakte durch Wärmeeinfluss oxidieren.
Bei der Kohlenstoffdioxid Extraktion bleiben die wertvollen Inhaltsstoffe der Hanfpflanze fast zu 100 Prozent erhalten.
Was unterscheidet eine CBD Paste von CBD Öl?
Eigentlich ist CBD Paste dem CBD Öl gleichzusetzen, wobei allerdings bei der Paste durch den Zusatz von Bienenwachs oder Ähnlichem eine festere Konsistenz gegeben ist als beim Öl. Auch die Konzentration an CBD ist bei der Paste deutlich höher. CBD Öle haben Dosierungen von 5, 15 oder 20 Prozent und die CBD Pasten sind in Dosierungen von 30, 40 und 50 Prozent im Handel erhältlich.
Durch die höhere Konzentration liegen die Preise der Pasten höher als die des Öls. Bei dem Hersteller Nordic Oil, der nur empfohlen werden kann, liegen die Preise für die CBD Öle bei 39, 99 und 129 Euro und die CBD Pasten bei 99, 139 und 169 Euro. Benutzer sollten die CBD Öle als Einsteigerprodukte verstehen, während die CBD Pasten eher für Menschen mit stärkeren Beschwerden geeignet sind. Sie haben mehr Wirkkraft bei der oralen oder sublingualen Einnahme, wenn das CBD Öl keine ausreichende Wirkung mehr zeigt.
Der CBD Gehalt in einem rezeptfreien CBD-Produkt ist vom Gesetzgeber genau festgelegt. Bei einer CBD Paste mit einer Konzentration von 30 Prozent sind rund 1500 Milligramm CBD enthalten. Die Portionierung der Paste wird durch einen Dosierspender leichter gemacht. Das CBD-Öl wird durch Zugabe von Bienenwachs in das Träger Öl zur Paste verdichtet. Die Qualität des Produktes wird dadurch in keinster Weise gemindert.
Empfehlung für die CBD Paste von Nordic Oil
Die bereits oben genannten CBD Pasten von Nordic Oil gehören zu den besten auf dem Markt. Dabei handelt es sich um jeweils 5 ml Paste im Dosierspender mit entweder 30, 40 oder 50 Prozent CBD Anteil. In der Paste mit 30 Prozent CBD Anteil sind somit 1500 mg CBD, in der Paste mit 40 Prozent 2000 mg und in der Paste mit 50 Prozent 2500 mg CBD enthalten. Bei den Pasten handelt es sich um natürliche Vollspektrumspasten. Alle drei Pasten werden im praktischen Dosierspender geliefert und sind für eine Makrodosierung geeignet. Die Wirkstoffe sind in Kokosöl und Bienenwachs gelöst. Die Paste, sind ohne Farbstoffe und Konservierungsmittel hergestellt. Die Extraktion aus der Hanfpflanze (Cannabis Sativa) fand mittels überkritischem Kohlenstoffdioxid statt, was die schonendste Gewinnung von CBD darstellt. Die Hanfpflanzen wurde frei von chemischen Düngemittel und Wachstumshormonen angepflanzt. Die Paste ist glutenfrei und für Vegetarier und Veganer geeignet.
Welche gesundheitlichen Auswirkungen hat die CBD Paste auf den menschlichen Körper?
Damit man versteht, warum CBD beim Menschen auf so viele verschiedene Beschwerden eine positive Wirkung hat, muss man wissen, dass der Mensch eine gewisse Menge an Cannabinoiden selbst im Körper herstellen kann.
Die Menge Cannabinoid, die im menschlichen Endocannabinoid-System hergestellt wird, ist relativ gering. Sie greift jedoch in viele Regulationsprozesse im Innern des menschlichen Körpers ein. Die körpereigenen Cannabinoide sind beispielsweise an der Regulierung des Appetits und des Hungers beteiligt.
Im ganzen Körper des Menschen sind spezielle Rezeptoren für Cannabinoide verteilt. Wenn in einem der vielen Prozesse, an denen die körpereigenen Cannabinoide beteiligt sind, eine Störung auftritt, reicht die Menge an Cannabinoiden, die der Körper selbst produziert nicht mehr aus.
Seit nicht allzu langer Zeit besteht jetzt die Möglichkeit, Cannabinoide, speziell CBD, legal zu erwerben und dem Körper zuzuführen. Durch die vielen Prozesse, an denen die körpereigenen Cannabinoide beteiligt sind, können auch die vielen medizinischen Wirkungen erklärt werden, die CBD Paste hat, wenn sie oral eingenommen wird. Allerdings sind noch nicht alles Wirkungen, die CBD auf den menschlichen Körper hat, genau erforscht.
Einige Studien haben jedoch bereits gezeigt, dass CBD die folgenden Auswirkungen hat:
- Unterstützung des Immunsystems,
- Linderung und Beseitigung von Entzündungen und deren Folgeerscheinungen,
- Verbesserung der Aufnahme von Mineralstoffen und Vitaminen,
- Abmilderung der Folgen degenerativer Prozesse,
- Linderung der Folgen einer Chemotherapie,
- Abmilderung von Fibromyalgie-Beschwerden und Muskelschmerzen,
- Linderung von Arthrose-Schmerzen,
- ausgleichende Wirkung während der Wechseljahre,
- Linderung von Beschwerden von schwerer Epilepsie bei Kindern,
- Behebung von Erschöpfungszuständen und Schlaflosigkeit,
- Behebung leichter Depressionen.
Äußerlich angewendet werden kann CBD Paste gegen Herpesbläschen an Nase und Mund und gegen Hautreizungen.
Einige Anwender konnten laut eigenen Angaben damit Entzündungen im Mundbereich, Symptome von Stress im Herz-Kreislauf-System und sogar Asthmabeschwerden lindern. Andere berichten von einer Senkung des Cholesterinspiegels. Vor allem die Anwendung bei Krebserkrankungen, die allerdings noch in der Forschung steckt, ist sehr interessant. CBD hat sich als Begleitmedikation bei schweren Krebserkrankungen und bei der Bekämpfung der Folgen der Chemotherapie als sehr nützlich gezeigt.
In vielen Kliniken werden Krebspatienten nach ihrer Therapie mit Medikamenten behandelt, die CBD und auch THC in unterschiedlichen Dosierungen enthalten. Wenn jedoch kein Rezept von einem Arzt ausgestellt werden kann, kann man sich heute jedoch mit CBD-Paste, die man jedoch selbst bezahlen muss, behelfen, um seine Beschwerden zu lindern. Wenn man Erfolg damit hat, kann man beim behandelnden Arzt um die Ausstellung eines Rezeptes bitten. Obwohl die Auflagen dafür streng sind, lohnt sich eine Nachfrage wegen der hohen Kosten. In Deutschland sind jedoch noch viele Mediziner skeptisch gegenüber medizinischen CBD-Präparaten. Das ist teilweise auf das schlechte Image, auf die Abhängigkeit von der Pharmaindustrie und auch unzureichende unabhängige Langzeitstudien zurückzuführen. Diese Einstellung ist nicht immer hilfreich, da es vielen Patienten bereits gelungen ist, mithilfe von CBD ihre verordneten Medikamente herunterzusetzen und dadurch deren Nebenwirkungen zu verringern oder abzumildern.
Trotz fehlender Untersuchungen, ist es kaum zu erwarten, dass CBD gesundheitsschädlich ist. Vor allem als Begleittherapie bei Krebs wäre CBD ein sinnvoller Begleiter, da die meisten pharmakologischen Mittel zur Schmerz- oder Krebstherapie erhebliche Nebenwirkungen haben. Daher wird sich CBD, zumindest als Begleittherapie, bestimmt durchsetzen können. Schon allein die große Nachfrage durch die Patienten wird das sicherstellen. Auch die Hersteller von Schmerzmitteln suchen nach neuen Erkenntnissen. Es stellt sich nur die Frage, ob oder inwieweit es die Medikamente mit Nebenwirkungen ersetzen oder wenigstens ergänzen kann.
Woran erkennt man die Qualität und die Qualitätsunterschiede bei den CBD Pasten?
In Vollspektrum Pasten liegen alle Cannabinoide in ihrer natürlichen Form mit allen Begleitstoffen vor. Daher sind sie die hochwertigsten Pasten auf dem Markt.
Die Wissenschaftler nehmen an, dass CBD in dieser Form vom Körper weitaus besser angenommen wird. Seine Wirkung ist dank der ebenfalls vorhandenen Flavonoide, ätherischen Öle, Aromen und sekundären Pflanzenstoffe breiter und tiefer. Die Vollspektrum Pasten wurden durch die schonende Kohlenstoffdioxid Extraktion gewonnen.
Es gibt Hersteller aus Deutschland, Skandinavien, der Schweiz und aus anderen Ländern, die sich auf die Herstellung und den Verkauf von CBD Ölen, Kapseln, Liquids oder Pasten spezialisiert haben. In all diesen Herstellerländern ist die Herstellung und der Verkauf von CBD mittlerweile legal. In vielen außereuropäischen Ländern ist die Einfuhr von CBD zwar erlaubt. Aber wenn die CBD Produkte auch nur eine geringe Menge des verbotenen THC enthalten oder wenn der Verdacht besteht, das THC darin enthalten ist, droht eine Verhaftung. Daher ist die Mitnahme von CBD-Produkten in viele Reiseländer riskant. In Deutschland sind die besten CBD Qualitäten diejenigen, die aus Nutzhanf-Sorten stammen, die in der EU zertifiziert wurden.
Die medizinischen CBD-Produkte, die daraus hergestellt wurden, enthalten weniger als 0.2 Prozent THC, wie es vom Gesetzgeber vorgeschrieben ist. Die Produkte können somit nicht als Rauschmittel klassifiziert werden.
Wenn eine CBD Paste nicht durch Kohlenstoffdioxid Extraktion hergestellt wurde und als Vollspektrum (Full Spectrum) CBD-Paste ausgewiesen ist, handelt es sich wahrscheinlich um eine minderwertige Paste mit einer anderen Herstellungsart. Diese ist daher bestimmt preiswerter, hat aber nicht die gleiche ausgezeichnete medizinische Wirkung. Letztlich entscheidet aber der Käufer, welche CBD Paste ihm in Bezug auf Geschmack, Preis und Qualität zusagt.
CBD Pasten können vollkommen unterschiedlich sein, auch wenn sie von der gleichen Hanfsorte stammen. Manche Pasten sind vegan, andere nicht. Die Preise sind für den Verbraucher bereits ein Hinweis darauf, ob es sich um ein qualitativ hochwertiges Produkt handelt oder nicht. Die Produkt-Beschreibungen der Hersteller sollten genau durchgelesen werden, damit die Unterschiede zwischen den Produkten erkannt werden können. Es kann nicht immer davon ausgegangen werden, dass das teuerste Produkt auch das Beste ist.
Generell kann man aber sagen, dass die teureren CBD Pasten meist auch die hochwertigeren sind. Auch anhand von Kundenbewertungen kann man Aufschlüsse über die Eigenschaften, die Reinheit und den Geschmack des Produktes erlangen. Man kann sich auch anhand verschiedener Online Tests informieren. Es ist allerdings nicht immer festzustellen, ob diese Tests wirklich unabhängig und seriös sind. Manche Hersteller betreiben selbst Portale und küren ihre eigenen Produkte oft zum Testsieger, was für den Käufer nicht unbedingt erkennbar ist.
Um die Qualität einer CBD Paste bestimmen zu können, sollten Sie auf die folgenden Punkte achten:
- überkritische Kohlenstoffdioxid Extraktion oder Alkohol Extraktion
- den Anbau und das Anbauland
- den CBD Gehalt
- das verwendete Träger Öl (Hanföl, Kokosöl, Olivenöl)
- das Preis-Leistungs-Verhältnis.
Die meisten CBD Pasten haben einen relativ hohen CBD Gehalt. Einsteiger sollten zunächst zu den niedriger dosierten Pasten greifen. Der Körper muss sich erst an die Zufuhr von CBD gewöhnen. Wenn sich eine gewisse Gewöhnung eingestellt hat, kann die Dosis gegebenenfalls erhöht werden.
Welche Inhaltsstoffe und welchen THC-Gehalt besitzen CBD Pasten?
In Deutschland wird vom Gesetzgeber vorgeschrieben, dass eine CBD Paste nicht mehr als 0,2 Prozent THC enthalten darf. Dieser Prozentsatz ist so gering, dass keine psychoaktive Wirkung einsetzt. Ansonsten sorgt das CBD selbst dafür, dass das THC nicht psychoaktiv wirkt. Daher fallen CBD Pasten nicht unter das Betäubungsmittelgesetz und können vollkommen legal erworben werden.
In außereuropäischen Staaten sind die Gesetze teilweise strikter, was THC angeht und daher sollten sie höchste Vorsicht walten lassen, wenn sie auf einer Reise CBD Produkte mit sich führen wollen. In Staaten, in denen THC strengstens verboten ist, kann auch ein geringer THC Gehalt zu einer Verhaftung führen. Und die Haftbedingungen sind in vielen außereuropäischen Ländern nicht sehr angenehm.
CBD Pasten haben einen hohen CBD-Gehalt von 30 Prozent aufwärts. Außerdem können in den Pasten, vor allem in Vollspektrum CBD-Pasten, andere nicht-psychoaktive Cannabinoide enthalten sein.
In Vollspektrum CBD Pasten können folgende Inhaltsstoffe enthalten sein:
- CBC, das entzündungshemmend, Zell-erneuernd und schmerzstillend wirkt,
- CBD, das schmerzlindernd wirkt,
- CBDa, die Vorstufe von CBD,
- CBG, das antibakteriell und entzündungshemmend wirkt.
Außerdem enthalten Vollspektrum CBD Pasten Omega-3 und Omega-6-Fettsäuren, die Vitamine E, B1, B2, Mineralstoffe und Spurenelemente wie Eisen, Kalium, Kalzium, Kupfer, Magnesium, Mangan und Zink. Alle diese Inhaltsstoffe sind hilfreich bei Erkrankungen und Beschwerden des menschlichen Körpers.
Die grün-schwarze Farbe der CBD Pasten, die auf manche Menschen unappetitlich wirkt, erhält sie von dem darin enthaltenen Chlorophyll. Chlorophyll spielt eine wichtige Rolle bei der Entgiftung des Körpers. Es ist auch wichtig für die Sauerstoffversorgung der Zellen. Die Carotinoide, die ebenfalls in der Paste enthalten sind, stärken das Immunsystem des Menschen und wirken Alterungs- und Degenerationserscheinungen entgegen. Ebenso verhindern sie eine Schwächung der Zellmembranen. All diese gesundheitlichen Auswirkungen erklären, warum eine Vollspektrum CBD Paste, die alle natürlichen Inhaltsstoffe zu fast 100 Prozent enthält, qualitativ hochwertiger ist, als CBD Pasten, die mit anderen Formen der Extraktion hergestellt wurden.
Verwendung, Wirkung und Dosierung
Für Einsteiger ist es sehr ratsam, mit einer niedrig dosierten CBD Paste zu beginnen. Die niedrige Dosierung verringert mögliche Nebenwirkungen und erlaubt es dem Körper, sich an das zusätzliche Cannabinoide zu gewöhnen. Wenn die CBD Paste dauerhaft als Nahrungsergänzung eingenommen werden soll, ist ebenfalls eine niedrige Dosierung die bessere Wahl, da in diesem Fall keine hohen Dosierungen benötigt werden, um die körpereigenen Cannabinoide bei der Regulierung von Körperprozessen zu unterstützen.
Die CBD Paste sollte kühl und trocken aufbewahrt werden und nicht dem direkten Sonnenlicht ausgesetzt werden. Nachdem die Packung geöffnet ist, sollte sie am besten im Kühlschrank aufbewahrt werden. Für eine optimale Funktion der CBD Paste, sollte sie bei Raumtemperatur verwendet werden.
Die Paste ist zur oralen Einnahme bestimmt. Dazu wird die Paste unter der Zunge direkt hinter den unteren, vorderen Schneidezähnen platziert. Die Paste sollte eine Minute unter der Zunge verbleiben und dann geschluckt werden. Die Wirkstoffe werden von der Mundschleimhaut aufgenommen und in die Blutbahn weitergeleitet. So gelangen sie auf dem schnellsten Weg an ihren Bestimmungsort. Die richtige Dosierung ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich.
Da viele Menschen den Geschmack der CBD Paste nicht mögen, kann sie auch über die Nahrung oder über ein Getränk verabreicht werden. Daher muss sie allerdings den Darm passieren und ein Teil der Wirkung geht verloren. Auch ist die Wirkung langsamer als bei sublingualen Einnahme.
Die Paste kann im Falle von Hauterkrankungen auch auf die Haut aufgetragen und von dieser aufgenommen werden. Zum Inhalieren oder rauchen ist die Paste nicht geeignet. Dafür empfehlen sich die E-Liquids.
Die empfohlene Dosierung der CBD Paste ist die tägliche Einnahme von ein oder maximal zweimal 0,5 ml. In 0,5 ml Paste sind 100 mg CBD und CBDS enthalten. Letztendlich bestimmen Sie die Dosierung selbst. Dafür sollten Sie allerdings auf die Reaktionen Ihres Körpers achten.
Wenn die CBD Paste als Nahrungsergänzungsmittel genommen wird, sollte sie, wie bereits gesagt, niedrig dosiert sein. Die Einnahme erfolgt allerdings in diesem Falle dauerhaft. Wenn bestimmte Beschwerden behandelt werden sollen, ist die Dosis individuell abzustimmen. Jeder Organismus reagiert anders auf die Einnahme von CBD. Bei manchen Menschen wirken bereits kleine Dosierungen, andere benötigen größere Mengen. Es kann jedoch gesagt werden, dass CBD kaum überdosiert werden kann. Eine zu hohe Dosis macht lediglich müde.
Es kommt jedoch zu keinen bemerkenswerteren Verbesserungen, wenn die Dosis zu hoch angesetzt wird. Einzig die Nebenwirkungen können bei höheren Dosierungen schlimmer ausfallen. Daher sollten Sie selbst ausprobieren, bei welcher Dosierung Ihr Körper am positivsten reagiert.
Höhere Dosierung von CBD Paste
Zu Beginn einer Behandlung mit CBD Paste bei körperlichen Beschwerden, sollten Sie mit einer niedrigen Dosierung beginnen. Wenn wegen stärkerer gesundheitlicher Beschwerden eine höhere Dosierung das Ziel ist, sollten Sie vorsichtig zu Werke gehen. Behalten Sie die niedrige Dosierung etwa 14 Tage lang bei. Das erlaubt dem Organismus ausreichend Zeit, sich an die Zufuhr von CBD zu gewöhnen. Dann erhöhen Sie die Dosis in kleinen Schritten. Jede Erhöhung sollte einige Tage beibehalte werden. Die beste Dosis haben Sie erreicht, wenn Ihre Beschwerden sich bessern. Dann sollten Sie die Dosis nicht weiter erhöhen.
CBD Pasten sind wegen ihres höheren CBD Gehaltes eher für fortgeschrittene Nutzer geeignet. Einsteiger sollten mit niedrig dosiertem CBD Öl beginnen. Wenn der Nutzer die richtige Dosis CBD Öl für sich gefunden hat, damit aber sehr viel CBD Öl verbrauchen würde, ist ein Umstieg auf die höher dosierte CBD Paste empfehlenswert.
Nebenwirkungen der CBD Paste
Meist treten Nebenwirkungen nur zu Beginn der Testphase der CBD Paste auf. Mögliche Nebenwirkungen sind:
- Magenbeschwerden,
- Sodbrennen,
- Durchfall,
- leichte Kopfschmerzen.
Nach einer Eingewöhnungsphase verschwinden diese Beschwerden meist von selbst wieder.
Eignet sich CBD Paste zum Rauchen oder Inhalieren?
CDB Paste ist genau wie CBD Öl eigentlich nicht zum Rauchen oder Inhalieren gedacht. Dafür gibt es spezielle E-Liquids mit CBD. In der Schweiz sind sogar Zigaretten mit CBD erhältlich, die allerdings keine nennenswerten Mengen an CBD enthalten. Eine psychoaktive Wirkung wird durch diese Zigaretten nicht entfaltet. Die Zigaretten, die nur in der Schweiz erhältlich sind, werden aus verschiedenen Sorten von Hanfpflanzen hergestellt. Das CBD wird mit herkömmlichen Zigarettentabak vermischt. Der THC-Gehalt dieser Zigaretten ist weniger als ein Prozent. In manchen Ländern gelten diese Zigaretten als Rauschmittel und werden als Verstoß gegen die Betäubungsmittelgesetze strafrechtlich verfolgt.
Bei der Verbrennung von CBD Öl oder CBD Paste entstehen krebserregende Rückstände. Daher ist es nicht ratsam, die beiden Substanzen zu erhitzen. Außerdem würden sie den Verdampfer verunreinigen und unbrauchbar machen.
Zum Rauchen oder Inhalieren (Vapen) sind E-Liquids die bessere Lösung. Das CBD wird entweder in Glycerin und Wasser oder in anderen dickflüssigen Trägersubstanzen aufgelöst. Im Glycerin löst sich das fettlösliche CBD gut auf. Bei den E-Liquids gibt es verdampfbare und inhalationsfähige Liquids mit oder ohne Nikotin und mit oder ohne Aromatisierung. Wer auf die Heilwirkung des CBDs Wert legt, sollte nikotinhaltige E-Liquids meiden. Auch bei E-Liquids gibt es im Internet ein großes Angebot und es sollte auf einen seriösen Anbieter geachtet werden.
Ist CBD Paste in Deutschland legal?
Wie bereits gesagt, gibt es über die Legalität von CBD Produkten in Deutschland eine klare Aussage. Alle CBD-Produkte, die einen THC-Gehalt von weniger als 0,2 Prozent haben, können in Deutschland legal gekauft werden. Ist der THC-Gehalt höher, sind die Produkte illegal. Daher ist es sehr wichtig, dass die Hersteller ihre Produkte regelmäßig testen lassen. Es muss noch einmal ganz klar gesagt werden: Bei allen CBD-Produkten gilt, dass der THC-Gehalt unter 0,2 Prozent liegen muss.
Höher dosierte CBD-Produkte haben keinen höheren THC-Gehalt. CBD-Produkte haben grundsätzlich keine psychoaktive Wirkung. Das Cannabidiol, das in den Produkten benutzt wird, stammt auf Nutzhanf-Pflanzen, die einen sehr geringen Anteil an THC enthalten. Selbst ein Vollspektrum CBD, das auch andere Cannabinoide enthalten darf, darf der THC-Gehalt die Grenze von 0,2 Prozent, die gesetzlich vorgeschrieben ist, nicht überschreiten.
In Deutschland gibt es mittlerweile einige rezeptpflichtige Arzneimittel, die einen CBD und einen THC-Gehalt haben. Diese Mittel werden bei schweren Fällen von Epilepsie oder bei Krebserkrankungen zur Behandlung eingesetzt. Beispiele dafür sind das Sativex-Spray und die Medikamente Nabilon oder Dronabinol.
Weiterhin muss gesagt werden, dass Sie die in Deutschland legalen CBD Produkte mit einem THC-Gehalt von unter 0,2 Prozent nicht mit auf Reisen in andere Länder nehmen sollten. In vielen Ländern ist sogar ein niedriger THC-Gehalt strafbar und wird als Verstoß gegen die Betäubungsmittelgesetze dieser Länder angesehen und strafrechtlich verfolgt, was für den Besitzer schlimme Folgen haben kann. Dabei ist es vollkommen nebensächlich, dass das CBD zu Heilzwecken benutzt wird.
Kaufkriterien für CBD Paste
Wie bei allen Einkäufen gibt es auch beim Kauf von CBD Pasten einige beachtenswerte Kriterien. Käufer von CBD Paste sollten wissen, dass das Produkt vorrangig für fortgeschrittene Nutzer mit schweren gesundheitlichen Problemen gedacht ist. Die Pasten haben einen relativ hohen Gehalt an CBD, der für Einsteiger zu hoch sein könnte. Zur Eingewöhnungsphase wird auch bei schwereren Erkrankungen zu niedriger dosiertem CBD-Öl geraten.
Die CBD Pasten weisen erhebliche Qualitätsunterschiede auf. Daher wird empfohlen, nur bei seriösen Anbietern zu kaufen und die Produktbeschreibungen sorgfältig durchzulesen, um Hinweise auf die Qualität zu finden. Sie sollten vor allem auf die Inhaltsstoffe achten.
Beim Kauf von CBD Produkten sollten Sie nicht ausschließlich auf den Preis achten, sondern eher auf die Reinheit, die Zutaten, die Trägersubstanzen und den CBD-Gehalt.
Die überkritische Kohlenstoffdioxid Extraktion liefert die besten CBD Qualitäten. Diese Pasten sind immer Vollspektrum CBD Pasten. Sie sind vollkommen rein, haben eine hervorragende Qualität und sind medizinisch höchst wirksam. Durch die schonende Herstellungsweise wird garantiert, dass in der Paste keine Rückstände von Lösungsmitteln enthalten sind. Außerdem wird das Öl, das zur Herstellung der CBD Paste benutzt wird, nicht erhitzt und kann daher nicht oxidieren. Das Verfahren gewährleistet außerdem die höchste CBD Ausbeute aller Verfahren. Alle anderen Verfahren, die benutzt werden, um CBD aus dem Hanf zu extrahieren, erfüllen nicht die gleichen Ansprüche.
Ein weiterer Vorteil der Kohlenstoffdioxid Extraktion ist die Wiederverwertbarkeit des CO2s, was aus Umweltgründen sehr begrüßenswert ist. Weiterhin wird durch diese Verfahrensart die Reinheit des Hanfs und der daraus entstehenden Produkte gewährleistet. Das extrahierte CBD ist ein hochreines Produkt, das keine toxischen Rückstände und keine beigefügten Schadstoffe enthält. Die CBD Paste enthält keine Fremdstoffe. Bei der CO2 Extraktion handelt es sich um eine besonders schonende Art der Extraktion, bei der alle wertvollen Inhaltsstoffe der Nutzhanf-Pflanze in voller Breite erhalten bleiben.
Weiterhin sollten Sie auf die Zertifizierung des Händlers und auf die durch ihn durchgeführten Qualitätskontrollen achten. Eine hochwertige CBD Paste darf keine Pestizide oder Schwermetalle enthalten. Ohne regelmäßige Labor-Prüfungen kann das nicht gewährleistet werden. Besonders preisgünstige CBD Produkte aus anderen Herstellungsländern wie Asien sollten mit Vorsicht behandelt werden. In diesen Ländern herrschen nicht die gleichen Standards für die Zulassung wie in Europa.
Da sich das Geschäft mit den CBD Produkten als äußerst lukrativ erweist, werden auf Dauer auch Kriminelle und Produkt-Fälscher auf diesem Gebiet zu finden sein. Hochwertige CBD Pasten werden während der Herstellung mehrere Male getestet und analysiert. Bei Fälschern wird das nicht gemacht. Die Fälschungen sind heutzutage allerdings so täuschend echt, dass der Laie sie überhaupt nicht erkennt. Es ist nicht bekannt, ob es bereits Fälschungen von CBD Pasten gibt.
Bei einer hochwertigen CBD Paste ist auch die Angabe des THC-Gehaltes sehr wichtig, der den vom Gesetzgeber vorgegebenen Prozentsatz von 0,2 nicht überschreiten darf. Wenn der THC-Gehalt vom Hersteller nicht angegeben wird, sollten Sie von einem Kauf des Produktes absehen.
Auf dem Markt sind auch Mischprodukte mit CBD und einem CBDa Gehalt erhältlich. CBDa ist eine Säure und ist die Vorstufe für die Herstellung von CBD. CBDa ist zwar nicht schädlich für die Gesundheit, hat aber auch keine besondere gesundheitliche Wirkung. CBDa hat keine so gute Bioverfügbarkeit wie reines CBD. Es kann also angenommen werden, dass Produkte mit dem Inhaltsstoff CBDa nicht so hochwertig sind. Hochwertige CBD Paste enthält keine nennenswerten Mengen an CBDa, da sie der überkritischen CO2 Extraktion entstammen, bei der CBDa durch Decarboxylierung in CBD verwandelt wird.
Eine hochwertige CBD Paste aus CO2-Extraktion besitzt oft nur drei Inhaltsstoffe, beispielsweise den Cannabis Sativa-Extrakt ohne nennenswerte THC-Anteile, Hanföl oder Kokosöl als Trägersubstanz und Bienenwachs zur Eindickung des Öls. Diese drei Zutaten zeigen, dass es sich um hochreine Vollspektrum CBD Paste handelt.
Für Veganer oder Vegetarier sind CBD Pasten mit der Zugabe von Bienenwachs nicht geeignet. Allerdings gibt es auch Hersteller, die reinen Blütenextrakt aus Nutzhanf mit Hanföl und CBD Harz als Verdickungsmittel herstellen. Und diese Paste ist dann auch für Veganer und Vegetarier geeignet. Die Dosis einer Anwendung der CBD Paste ist etwa so groß wie ein Reiskorn. Die Menge ist so gering, da die Pasten einen hohen Anteil an CBD besitzen.
Das Aroma der CBD Pasten ist sehr typisch für Produkte aus Hanf und der Geschmack ist bei manchen Menschen nicht sehr beliebt. Er ist etwas bitter und scharf. Durch die Verarbeitung mit Öl hält der Geschmack sich sehr lange im Mund, da sich das Öl auf der Mundschleimhaut verteilt. Viele Nutzer nehmen daher die Paste lieber mit einem Getränk ein. Dadurch wird aber die Wirkung vermindert, da dann die CBD-Aufnahme nur über den Darmtrakt erfolgt.
Die Leber macht unterwegs bereits einen Teil der Substanz unschädlich, vermutlich, weil das körpereigene CBD gleich in den Blutstrom eintritt, um an verschiedenen Regulationsprozessen teilzunehmen. Daher wird das CBD von der Leber als überschüssig angesehen. Allerdings bedarf die genaue Ursache noch weiterer Forschung. Auf jeden Fall ist die sublinguale Aufnahme der Paste über die Mundschleimhaut die bessere Methode.